Bewerbung um Frauen-EM 2029: Essen reicht fristgerecht Unterlagen ein

Die Stadt Essen bewirbt sich als Host City für die Frauenfußball-Europameisterschaft 2029. In der vergangenen Woche sind die entsprechenden Unterlagen dafür fristgerecht beim Deutschen Fußball-Bund abgegeben worden. Die Union der Europäischen Fußballverbände plant für das Turnier insgesamt 31 Partien. Das Stadion an der Hafenstraße wäre im Falle einer erfolgreichen Bewerbung einer von acht Spielorten für die UEFA Women’s EURO 2029. Neben Deutschland bewerben sich auch Dänemark/Schweden, Italien, Polen und Portugal um die EM in vier Jahren, die Entscheidung durch das UEFA-Exekutivkomitee erfolgt voraussichtlich im Dezember dieses Jahres.

An der Erstellung der Bewerbungsunterlagen haben die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen, weitere städtische Töchter, unterschiedlichste Bereiche der Stadtverwaltung, die im Stadion beheimateten Vereine RWE und SGS sowie weitere Expertinnen und Experten unterstützt und dabei die Erfahrungen vieler erfolgreicher Sport- und sonstiger Großveranstaltungen einfließen lassen.

Als Host City setzt Essen auf die Grundwerte von Gemeinschaft, Respekt und Vielfalt. Die Weichenstellungen, die insbesondere durch die SGS in den letzten Jahren im Bereich Frauen- und Mädchenfußball vorgenommen wurden, haben eine Entwicklung in Gang gesetzt, die durch einen Zuschlag als Host City für die UEFA Women‘s EURO 2029 einen nachhaltigen und einzigartigen Schub bekommen würde.